Schmerzbehandlung mit einem Metallstab

Es sind Strichfolgen mit“kratzendem Effekt“, bedingt durch die Kuppe des Metallstabes. Die Strichfolgen werden schnell durchgeführt. Es kommt zu einer sehr starken Durchblutung in dem zu behandelnden Gebiet. Dadurch kommt es zu einer sofortigen Schmerzlinderung, auch die Beweglichkeit, speziell in den Gelenken wird erheblich besser. Es sollte jedoch eine Behandlungsserie von ca. 8 bis 10 Behandlungen durchgeführt werden, um einen guten und langanhaltenden Erfolg zu gewährleisten.

Durch die Strichführungen kommt es zu einer Histaminausschüttung, die man auch sehr deutlich am Patienten sehen kann. Hier sind striemenartige Aufwerfungen der Haut sichtbar; man sieht an der Haut gleich den therapeutischen Strich (Dermographie rubra – roter Strich). Ist dieser Strich unterbrochen, so ist der Strom des Ableitungsstriches ebenfalls unterbrochen. Man muß an dieser Stelle mehrmals die Strichführung wiederholen. Speziell bei Maximalpunktbehandlungen kommt es zu der Quaddelbildung (Dermagraphie elevata). Auch die Hämatombildung (blaue Flecken) ist möglich. Dieses sind alles Gegebenheiten, die auch bei der B.G.M. (Bindegewebsmassage) auftreten. Durch die „Permeabilität“ der Gefäße und Zellen kommt es zur Durchlässigkeit des Blutes. Diese Reaktionen treten meistens nach ca. 6 bis 10 Stunden auf.

 

Indikationen:

Die Schmerztherapie kann fast bei allen Krankheitsbildern durchgeführt werden.
Der Name sagt es ja schon bei allen Schmerzzuständen, z.B.

  • bei Schmerzen im Muskelbereich
  • bei Kopfschmerzen
  • bei Augenschmerzen
  • Hals- und Nackenschmerzen
  • bei Schulterbeschwerden
  • bei Asthma bronchiale
  • bei Epicondylitis
  • Schmerzen bei Narben und Verklebungen
  • bei Nierenbeschwerden
  • bei Lumbalbeschwerden
  • bei Bauchbeschwerden
  • bei Beschwerden am Ober- und Unterschenkel, muskulär
  • bei Handbeschwerden
  • bei Knie- und Fußbeschwerden
  • bei Kontrakturen und Bewegungseinschränkungen
  • u.v.m.

Kontraindikationen:
– bei Varitzen
– oder bei Menschen hohen Alters, die Blutverdünnungsmittel einnehmen.